Familienunternehmen in (die) Zukunft führen
group of people making toast

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Autor: Andreas Weigl

"Wie und wann übergebe ich "richtig" an die nächste Generation?" Diese Frage beschäftigt gerade eine Vielzahl von Unternehmern. Jedes Unternehmen hat seine eigene Geschichte die zu dem geführt hat was es ist. Diese Geschichte und die Personen die es zu dem gemacht haben, sind so individuell, wie auch die Ideen und zukünftigen Generationen es sein müssen – bleiben müssen. So individuell muss auch der „Übergabeplan“ sein. Es gibt kein allgemeines Rezept dazu, sondern nur die wichtigsten Zutaten auf die man achten sollte.

„Wie und wann übergebe ich „richtig“ an die nächste Generation?“ Diese Frage beschäftigt gerade eine Vielzahl von Unternehmer:innen. Jedes Unternehmen hat seine eigene Geschichte, die es zu dem gemacht hat, was es ausmacht und ist. Diese Geschichte und die Personen, die damit verbunden sind, sind so individuell, wie auch die Ideen und zukünftigen Generationen es sein müssen. Auch der „Übergabeplan“ muss nicht zuletzt. deshalb ein individueller sein. Es gibt kein allgemeines Rezept dafür, sondern nur die wichtigsten Zutaten, auf die man:frau achten sollte.

Die allermeisten erfolgreichen  Familienunternehmen haben in ihrer teils langen Geschichte ganz viel richtig gemacht. Oder hätte manches auch besser laufen können? Erfolgreiche Unternehmen und/oder Unternehmer:innen haben bewusst oder ganz unbewusst, intuitiv, bei der Übergabe oder danach, richtungsweisende, richtige oder anderweitige Entscheidungen getroffen. Was davon gebe ich weiter? Was wird von den Nachfolger:innen auch angenommen? Viele Unternehmer:innen, die vor der Entscheidung stehen, ihr Unternehmenserbe, ihr Lebenswerk, die Tradition, die Verantwortung an ihre Nachkommen weiterzugeben, fragen sich oft, auf was sie dabei alles achten müssen. 

Laut unabhängigen Angaben verschiedener Quellen (von Wirtschaftskammer, Intes Institut, Stiftung Familienunternehmen DE, Family Firm Institute) sind in Österreich mehr als 80% aller Unternehmen sogenannte Familienunternehmen. Bei knapp der Hälfte davon steht in den nächsten drei Jahren das Thema der Übergabe an die nächste Generation an. 

Die jeweiligen Ansichten der unterschiedlichen Generationen, die Trennung zwischen Unternehmen und Familie, die sich ständig ändernde, unterschiedliche, wirtschaftliche Lage und vieles mehr, machen es oft nicht leicht, den richtigen Zeitpunkt, den richtigen Zeitplan, die richtige Art und Weise einer – für die betroffenen Personen und dem Unternehmen an sich – erfolgreichen Übergabe zu finden. 

Sich in schwierigen Situationen eine unabhängige Meinung oder Beratung von einer dritten Person einzuholen, war und ist schon immer eine erfolgreiche Strategie in unserer Gesellschaft. Das bringt sehr oft die fehlenden Blickwinkel, den Blick auf’s Ganze, die Sicherheit oder ganz einfach die Bestätigung für die geplanten Schritte.

Wichtig dabei ist, dass sich diese unabhängige Person zu absoluter Vertraulichkeit und Verschwiegenheit verpflichtet und auf fundiertes Wissen im sozialen, psychologischen und wirtschaftlichen Spektrum verfügt. Hierbei geht es um „die richtigen Zutaten“, die angemessene Begleitung und achtsame Moderation. Die Entscheidung WANN und WIE genau, treffen Unternehmer:innen und die Ihrigen dann gestärkt, stimmig und ganz von selbst.

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Unterschiedliche schwierige Aufgabenstellungen, echte Herausforderungen im Beruf und auch privat, ob als Mitarbeiter*in, Führungskraft, Top-Management oder einfach auch als Mensch, der ich bin, sind mit einer individuellen Dosis Hausverstand (oder auch Gemeinsinn, „Common Sense“) sehr oft ganz einfach zu lösen! Wie hoch sollte diese Dosis denn sein?

Der gesunde Menschenverstand ist „nichts anderes als der durchschnittliche Verstand eines gesunden Menschen“. Das sagt auch schon Immanuel Kant. Sehr oft ist es genau die Flughöhe die unterschiedliche Menschentypen gemeinsam haben – eine Ebene, auf der wir GEMEINSAME Lösungskompetenz beweisen. Die Ebene, die uns verbindet. 

Abgeleitet von einer Mission und Vision wird die Zukunft gestaltet. Dabei ist der motivierte Blick in die Zukunft ebenso wichtig wie der in die Vergangenheit. Die Geschehnisse aus der Vergangenheit zu optimieren und Szenarien der Zukunft innovativ in die Gegenwart zu transferieren ist dabei die wahre Disziplin.

Resilienz oder psychische Widerstandsfähigkeit ist die Fähigkeit, Krisen zu bewältigen und sie durch Rückgriff auf persönliche und sozial vermittelte Ressourcen als Anlass für Entwicklungen zu nutzen. Mit Resilienz verwandt sind Entstehung von Gesundheit, Widerstandsfähigkeit, Bewältigungsstrategie und Selbsterhaltung.

Zufriedene Mitarbeiter*innen jeglichen Alters sorgen für ein gesundes Arbeits- und Betriebsklima in Ihrem Unternehmen. Kooperation und Zusammenarbeit, Kommunikations- und Konfliktkultur, Respekt und Akzeptanz entstehen, wenn Boomer und Generation X, Y und Z um die Lebensstile, Führungsstile, Werte und Bedürfnisse der jeweils anderen Bescheid wissen.

Ein konstruktives Analysieren von Fehleinschätzungen oder Fehlentscheidungen ist eine effektive Maßnahme, um den wirtschaftlichen Erfolg Ihres Unternehmens zu sichern. Wenn offen und konstruktiv über Fehler gesprochen wird, dürfen Führungskräfte und Mitarbeiter*innen lernen, besser und effizienter zu arbeiten.

Um ein gesundes Selbstwertgefühl zu entwickeln und aufrechtzuerhalten, ist ein wertschätzendes Klima notwendig. Die Sehnsucht nach Wertschätzung ist ein Grundbedürfnis und wächst! Der Wunsch nach einem wertschätzenden Miteinander in Ihrem Unternehmen darf wahr werden.

Alles ist mit allem verbunden, alle sind mit allen verbunden, auch in Ihrem Unternehmen und darüber hinaus. Leisten Sie in und mit Ihrer Organisation einen Beitrag zum größeren Ganzen, über Grenzen hinweg, um Zukunft aktiv mit zu gestalten.